USV Groß Gerungs – USV Raabs

In der 12. Runde ist unsere Serie von 7 Spielen ohne Niederlage durch eine 3:2 Niederlage gerissen.

 

Groß Gerungs fand in der fünften Minute die erste gute Chance vor, Lukas Klauner traf nach Hereingabe von links knapp daneben. Weitere fünf Minuten später war Jonas Schulner nach einem Freistoß zur Stelle und köpfelte die Heimischen in Front – 1:0. Damit hatte der Torschütze noch nicht genug, er hielt in der 19. Minute nach einem Angriff über die rechte Seite wieder den Kopf hin und erhöhte auf 2:0.

Noch vor der Pause hätte sich Fabian Fritz zum nächsten Doppelpacker machen und den Gerungser Vorsprung auf 4:0 erhöhen können. Beide Male lief der Stürmer alleine auf das gegnerische Tor zu, beide Male traf er aber nur Schlussmann Lukas Kucirek. Kurz vor der Pause gab es Elfmeteralarm, als Thomas Hahn II von links in den Strafraum zog, seinen Gegenspieler abschüttelte und dann zu Fall kam. Heftige Proteste der Heimischen beeindruckten Schiedsrichter Sebastian Reiss nicht, er ließ weiterspielen.

Groß Gerungs schenkt die Führung her

In der 56. Minute verkürzten die Gäste, Jan Pastyrik leitete mit einem Fehlpass eine hektische Situation ein und Roman Fischer brachte einen abgefälschten Schuss im Tor unter. "Auf einmal waren wir komplett von der Rolle", erklärte Groß Gerungs-Trainer Ante Plazibat. Zwar zwang Martin Maly Torhüter Kucirek noch zu einer guten Parade, doch auf der Gegenseite ließen die Heimischen einmal mehr Martin Repa entwischen. Raphael Kurz warf sich noch erfolgreich in den Schuss, ehe der Ball in den Rückraum kam, wo Jürgen Celoud parat stand und abzog – 2:2 (70.).

"Und dann ist es wieder halbwegs gegangen, und wir haben so gespielt wie wir es uns erwarten, sind auch wieder zu Chancen gekommen", sprach Plazibat. Einen Drehschuss von Jonas Schulner wehrte Kucirek stark ab, war auch bei einem Kopfball von Pastyrik zur Stelle. Nach einer hohen Flanke von der linken Seite wäre der Schlussmann dafür wohl machtlos gewesen, doch Klauner setzte eine sehenswerte Direktabnahme knapp neben die Stange. "Am Ende war das Glück doch auf unserer Seite", meinte ein zufriedener Ante Plazibat. Denn in Minute 89 kam der Ball zu Maly, der sich das Leder im Drehen geschickt mitnahm und ins lange Eck schupfte – 3:2.

 

Quelle: meinfussball.at

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