SC Weissenkirchen – USV Raabs

Nach zwei Auftaktpleiten gelang Weißenkirchen erstmals ein Punktgewinn. Dabei sah es auf eigener Anlage lange nach der dritten Niederlage aus.

Früh in der Partie gerieten die Wachauer in Rückstand. Nach einem Tiefpass traf Roman Fischer zur Führung der Gäste. Weißenkirchen hatte aber schnell eine Antwort parat und traf durch Rudi Pichler zum Ausgleich. Der Gastgeber war aber nicht richtig in der Partie und schoss sich selbst das 1:2. David Stundner spielte einen tödlichen Querpass, Martin Repa find diesen ab und schoss aufs Tor. Tormann Schmied konnte zwar parieren, jedoch prallte der Ball von Thomas Heinzle aus ins eigene Tor ab. Nach einer halben Stunde folgte Gegentreffer Nummer drei. Ein Schuss, der den Weg nicht ins Tor gefunden hätte, wurde zur Mitte abgewehrt. Martin Repa ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum 3:1-Pausenstand aus Sicht von Raabs.

Trotz Doppelschlag wenig Änderung

In der Pause rüttelte Trainer Christian Karl seine Mannen auf und wurde dabei auch laut. Dies schien schnell Früchte zu tragen. Nach einem Eckball erzielte Kapitän Heinzle den 2:3-Anschlusstreffer per Kopf. David Plametzberger traf nach Vorarbeit von Mattias Hasengst zum Ausgleich. Doch der Doppelschlag beflügelte Weißenkirchen keineswegs. Bis auf einen Kopfball von Matthias Wolf in der Schlussminute konnte man sich keine Großchancen mehr erarbeiten. Damit blieb es bei einer 3:3-Punkteteilung. Zufrieden zeigte sich Karl trotz des ersten Punktgewinns nicht: "Ich weiß nicht ob ich mich freuen soll, weil wir ein 1:3 aufgeholt haben oder mich ärgern soll weil wir uns zwei Tore selbst geschossen haben".

 

Quelle: meinfussball.at

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